Nachhaltige Mobilität wird zu einem immer größeren Thema in unseren Städten. Immer mehr Buslinien und Taxis fahren elektrisch und nicht mehr mit klassischen Verbrennungsmotoren. Es gibt zahlreiche, einfach zugängliche Mobilitätsangebote, bei denen Nutzer:innen Fahrräder, Autos oder E-Scooter zeitweise leihen und per Kilometer bezahlen können.
Auch E-Bikes sind Teil der nachhaltigen Bewegung und werden immer beliebter. Kein Wunder, mit elektrischem Antrieb bringen sie die Menschen einfach entspannter durch die Stadt – selbst durch die Städte, in denen es gerne mal bergauf geht.
Dass das Transportwesen einen großen Teil zu den energiebedingten CO2-Emissionen beiträgt, ist kein Geheimnis. Laut einer 2021 veröffentlichten Studie von Frauke Behrendt, Sally Cairns, David Raffo und Ian Philips sind es sogar rund 23%: “Die steigende Beliebtheit von Fahrrädern mit elektrischem Antrieb spielt bereits eine wesentliche Rolle für den Wechsel hin zu einer höheren Radfahrquote und nachhaltiger Mobilität – und kann sogar eine Schlüsselrolle bei der Bewegung weg vom Autofahren übernehmen.”
Aber nicht nur unsere Städte haben auf lange Sicht etwas von dem Shift hin zu E-Bikes: Für uns als E-Bike-Fahrer:innen ist das auch eine gute Sache. Radfahren macht nämlich nachweislich gute Laune. Und mehr gut gelaunte, glücklichere Menschen sorgen für zufriedenere Städte. Außerdem wirkt sich eine Fahrt mit dem Rad oder E-Bike auch positiv auf die allgemeine Gesundheit aus.
Wie also kann man noch mehr Menschen für einen Wechsel zu nachhaltiger Mobilität begeistern? Zum Beispiel, indem man die weniger nachhaltigen Optionen nach und nach reduziert. Bei uns in Berlin sind beispielsweise während der Pandemie zahlreiche Fahrradwege neu entstanden, was dafür gesorgt hat, dass der Fahrradverkehr um 25% angestiegen ist. Mal abgesehen davon, dass es höchste Zeit war, einige für Radfahrer:innen extrem unsichere Straßen und Kreuzungen sicherer zu machen, ist das eine grandiose Entwicklung!
E-Bikes machen es zudem leichter, sich für nachhaltige Mobilität zu entscheiden, wenn Fahrer:innen täglich längere Strecken zurücklegen müssen, wenn der Weg zur Arbeit viele anstrengende Steigungen bereithält oder wenn die öffentlichen Verkehrsmittel nicht so fahren, wie es der eigene Zeitplan gerne hätte. All diese Hürden können entspannt mit E-Bikes überwunden werden – und ganz nebenbei kann mit dem Wechsel zu einem E-Bike (im Vergleich zur motorisierten Fahrt) auch noch der eigene CO2-Fußabdruck verringert werden.
In der oben genannten Studie wird E-Bikes nicht zuletzt deshalb eine entscheidende Rolle zugetragen, wenn es darum geht, Klimaziele zu erreichen. Die Chancen, dass E-Bikes das Auotfahren ablösen, stehen sogar doppelt so hoch wie die bei einem normalen Fahrrad. E-Bikes sind also eine ernstzunehmende Alternative zum Auto. Schauen wir uns das noch etwas genauer an.
E-Bikes: Weniger Emissionen, weniger Verschmutzung (im Vergleich zu Autos und Bussen)
Eigentlich logisch, dass E-Bikes im Vergleich zu anderen klassischen Transportmitteln einen wirklich kleinen CO2-Fußabdruck hinterlassen. Tatsächlich sind sie sogar die energieeffizienteste Form der motorisierten Fortbewegung: Sie fahren rund 425.144 Kilometer mit einem Liter – wenn man das Ganze auf einen Benzinverbrauch umrechnen würde.
Laut einer US-Studie könnten wir Emissionen drastisch reduzieren und ganz nebenbei rund 128 Billionen (!) US-Dollar einsparen, wenn der Anteil an E-Bike-Mobilität in Städten bis 2050 auf 22% ansteigt.
Endlich Radfahren in hügeligen Städten – E-Bikes sei Dank!
Für viele Menschen ist der tägliche Weg zur Arbeit mit dem Rad einfach keine Option, wenn sie in einer Stadt mit zahlreichen Steigungen, Bergen und Hügeln leben. Wer will schon Tag für Tag verschwitzt im Office ankommen? Hier bei uns in Berlin ist das zwar kein Problem, aber in Städten wie Lissabon, Edinburgh oder San Francisco sieht das anders aus. Diese Städte profitieren enorm von elektrisch angetriebenen Fortbewegungsmitteln – diese könnten laut der Studie von Behrendt, Cairns, Raffo und Philips einen regelrechten Wandel anstoßen.
“In einer Studie von 2002 mit 600 E-Bike-Fahrer:innen aus Großbritannien gaben 13% der Befragten an, ihr E-Bike aufgrund der Berge und Hügel angeschafft zu haben. 37% nannten das einfache Bergauffahren zudem als einen der größten Vorteile des E-Bikes.”, so die Autor:innen der Studie.
Mit E-Bikes schneller unterwegs auf längeren Strecken
E-Bikes leisten nicht nur topografischen Support – sie sorgen auch dafür, dass sich Fahrer:innen keine Gedanken mehr über zu weite Strecken machen. Wer in Berlin schon einmal 11 km von Friedrichshain nach Charlottenburg geradelt ist, um Freund:innen zum Dinner zu treffen, weiß wovon wir sprechen. Mit dem E-Bike wird die Strecke zwar nicht kürzer, aber der Weg ist um Längen entspannter – und das Dinner kann deutlich weniger verschwitzt starten.
In der Studie wurde zudem eine kleine Testgruppe zu ihrer Zeitersparnis befragt. Das Ergebnis: 35% Zeitersparnis auf bergigen Strecken sowie 15% Zeitersparnis auf den eher flachen Routen. Vor allem auf längeren Strecken macht sich der Unterschied bemerkbar – sodass man sich für das Dinner in Charlottenburg auch ein paar Minuten länger fertig machen kann (oder einfach entspannter).
E-Bikes richten sich nach deinem Fahrplan
Einer der größten Kritikpunkte an öffentlichen Verkehrsmitteln: Sie fahren nicht oft genug oder zu Zeiten, die nicht so wirklich in den eigenen Plan passen. Wer länger als eine Viertelstunde auf einen Bus warten muss und sich stattdessen ein Taxi leisten kann, der wählt vielleicht eher das Taxi. Ein eigenes E-Bike ist immer für dich da – und bringt dich entspannt von A nach B, wann immer du willst (den gratis Gute-Laune-Booster gibt’s unterwegs dann direkt dazu).
Ein E-Bike zu fahren ist mehr als nur die Entscheidung für ein stylisches Fortbewegungsmittel. Es ist die Entscheidung für mehr Nachhaltigkeit. Mit deinem eigenen E-Bike von Dance bekommst du all das: Ein gutes Gefühl, einen guten Look und vor allem bewegst du etwas Gutes. Melde dich jetzt an und sei Teil unserer Bewegung!