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„Mehr Berlinerinnen und Berliner sollten wissen, wie schön es ist, die Stadt mit dem E-Bike zu erkunden – und Dance macht es möglich.”
Portrait Caterina Kiehntopf
Erst kurz bevor sie Berlin in ihrer Jugend verließ, hat Caterina Kiehntopf ihre Heimatstadt lieben gelernt – so beschreibt sie es in ihren eigenen Worten.
Im Laufe ihrer Karriere ist Caterina schon viel in der Welt herumgekommen – von London, über Mexico City bis nach New York. Und ein paar Stopps in Kopenhagen, Maastricht und Hamburg hat sie auch eingelegt. Jetzt ist sie zurück in Berlin und hat eine neue Mission: Sie möchte ihre Heimatstadt nachhaltiger und lebenswerter machen.
Als General Manager für Deutschland koordiniert Caterina das operative Geschäft aller deutschen Teams – beginnend in der Hauptstadt. Sie treibt den Ausbau des Marktes voran und leitet die Zusammenarbeit mit externen Partnern. Ihre langjährige Erfahrung und ihr fundiertes Hintergrundwissen über Logistik, Unternehmensentwicklung und internationale Expansion bieten Caterina in ihrer Funktion bei Dance die beste Gelegenheit, zwei ihrer größten Leidenschaften zu vereinen: Fahrradfahren und Startups.
„Eine der Hauptmotivationen, warum ich bei Dance angefangen habe, ist der tägliche Umgang mit Fahrrädern. Ich liebe Fahrräder und bin schon immer mit dem Rad zur Arbeit gefahren – sogar in Städten wie London, wo die Infrastruktur nicht besonders fahrradfreundlich ist”, erklärt sie.
„Der zweite Grund ist die Arbeit im Startup. Diese Hands-on-Mentalität, die Motivation etwas von Grund auf selbst aufzubauen – das reizt mich einfach. Schon beim ersten Gespräch mit dem Unternehmen habe ich gespürt, wie leidenschaftlich und talentiert das Team ist – und alle Teammitglieder, die ich bisher kennengelernt habe, haben mir das bestätigt.”
Sie ist nicht nur langjährige Fahrradfahrerin, Caterina hat auch das nötige Insiderwissen, um Berlins Infrastruktur in- und auswendig zu kennen. Einer ihrer Lieblingsorte in der Stadt, den sie auf ihrem Arbeitsweg täglich passiert, ist vielen BerlinerInnen bekannt: die Rathausbrücke, welche die Museumsinsel und den Monbijou Park verbindet.
„Die Aussicht ist einfach wunderschön, vor allem abends, wenn die Sonne über der Gegend rund um den Hackeschen Markt untergeht. Die Musik, die im Hintergrund spielt, macht die abendliche Stimmung immer sehr besonders. Außerdem ist es eine der Zonen in Berlin, die zugunsten von FußgängerInnen und FahrradfahrerInnen ausgelegt ist, nicht zugunsten von Autos. Wäre es nicht schön, wenn mehr Berliner Kieze so gestaltet wären?“ ergänzt sie.
Aber warum ist Berlin unter diesem Gesichtspunkt der perfekte Ort für ein Angebot wie das von Dance? Caterina gibt zu, dass die Stadt noch einiges zu tun hat in Sachen Fahrradinfrastruktur. Doch genau da sieht sie die Dance Community als wichtigen Impulsgeber, der auf nachhaltige Fortbewegung setzt und unsere Städte von morgen aktiv mitgestaltet. Und die grundsätzliche Aufgeschlossenheit der BerlinerInnen gegenüber Neuem könnte es möglich machen.
„Berlin ist nicht wie Kopenhagen oder Amsterdam – nicht jede Straße hat auch Radwege. Trotzdem sind die täglichen Fahrstrecken mühelos zu bewältigen: Die Stadt liegt flach, die Straßen sind breit und man kommt leicht von einem Stadtteil in den anderen, da es keine größeren Hindernisse, wie etwa einen See, gibt.
Dazu kommt, dass die BerlinerInnen experimentierfreudig sind. Sie sind offen für Neues – die Startup-Szene ist voller Early Adoptern, die sich gerne auf Serviceleistungen wie die von Dance einlassen. Das macht die Entscheidung hin zu einer aktiveren und bewussteren Form von Mobilität leichter.”
Für die Zukunft strebt Caterina eine Präsenz in allen deutschen Großstädten (und einigen kleineren Städten) an. Sie sieht Dance als treibende Kraft hinter einer europaweiten Bewegung weg vom Auto, hin zum E-Bike – und sie selbst möchte Teil dieser Veränderung sein.
'Doch fürs Erste liegt ihr Fokus auf der Hauptstadt.
„Ich hoffe, dass wir positive Veränderung in Gang setzen und Berlins Infrastruktur fahrradfreundlicher machen können. Wir möchten aktiv an der Bewegung hin zu lebenswerteren Städten teilhaben und den Menschen zeigen, wie viel Freude die Fortbewegung in der Stadt mit einem E-Bike bringen kann.”

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